Kuchen geht immer und vor allem, wenn es eine Mischung aus Schokokuchen und Käsekuchen ist! Mein Russischer Zupfkuchen ist nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei und schmeckt klein und groß!
Für die Schokomasse vermischst Du das Mehl, Kakaopulver, den Zucker, die Tonkabohne, das Salz und Backpulver in einer Rührschüssel und gibst die kalte, vegane Butter stückchenweise dazu. Vermenge alles mit den Händen zügig zu einem Teig, gegebenenfalls musst Du etwas Sojamilch hinzugeben.
Nimm etwa ⅓ vom Teig zur Seite bzw. in den Kühlschrank, denn den brauchst Du später für die Flecken obendrauf. Den restlichen Teig gibst Du in Deine Springform, drückst ihn gleichmäßig fest und ziehst ihn an den Seiten ca. 3 cm hoch. Alternativ kannst Du den Teig auch ausrollen und ihn dann in die Springform legen und zurecht ziehen.
Käsekuchen
Nun kannst Du Deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Käsekuchenfüllung lässt Du die vegane Butter in einem kleinen Kochtopf schmelzen.
In einer kleinen Schüssel vermischst Du das Vanille-Puddingpulver mit der Sojamilch.
In einer weiteren Schüssel vermengst Du die Kokosmilch mit dem Zucker und dem Sojaquark. Falls Du Vanillearoma verwendest, gibst Du dies nun auch hinzu. Rühre die Masse mit einem Handmixer ca. 5 Minuten lang cremig und gib währenddessen die flüssige Butter und das Puddingpulver hinzu.
Gib die Käsefüllung auf Deinen Schokoteig in die Backform hinzu und streiche sie glatt. Schiebe dies nun in den Ofen und backe Deinen Kuchen für etwa 30 Minuten.
Währenddessen zupfst Du aus Deinem Schokoteigrest 15-20 Flecken (wie auf dem Foto) und gibst sie nach den 30 Minuten auf Deinen vorgebackenen Kuchen und backst ihn für weitere 30 Minuten.
Den Käsekuchen musst Du vor dem Anschneiden vollständig auskühlen lassen, da er sonst in sich zusammenfällt. Am besten lässt Du ihn über Nacht im Kühlschrank, bestäubst ihn dann mit Puderzucker und lässt ihn Dir anschließend schmecken! Und wie immer: An Guadn!