Afrika Burn – Out of the Blue

Afrika Burn – eine Reise zu mir selbst

Für viele ist Afrika Burn einfach ein Festival. Ein wilder Trip mitten in der Wüste, wo Menschen sich verlieren, sich fallen lassen, sich betäuben. Ein Spielplatz für Erwachsene, eine Auszeit von der Realität. Aber für mich ist es das genaue Gegenteil vom Betäuben und Entfernen von sich selbst: Ich tauche noch viel mehr in mein Sein ein. Unabhängig davon, was ich denke, sein zu müssen. Ich bin. Rosa, in ihrer vollen Blüte, mit dem Gefühlt, Zuhause zu sein.
Nicht das Zuhause, das man auf der Landkarte findet – sondern das, das man in sich selbst wiederentdeckt, wenn man sich so geborgen fühlt, man selbst sein zu dürfen.

Es ist, als würde ich heimkehren. Nach einer langen Reise, auf der ich vergessen hatte, dass ich überhaupt auf einer Reise bin. Doch wohin will ich überhaupt? In der Stille der Wüste und im Klang der Musik kehre ich zurück – zu meiner Wahrheit. Zu meiner Essenz.

Ohne Filter. Ohne Maske. Ohne Erwartungen.
Einfach nur ich.
Frei von Ängsten, „ich“ zu sein.

Denn hier zählt nicht, was Du darstellst – sondern was Du ausstrahlst.

Drei Dinge können sich nicht lange verstecken: der Mond, die Sonne und die Wahrheit.

Buddha

You can’t fake a vibe

Und genauso, wie die Sonne im Wüstensand brennt, brennt hier auch die Wahrheit: Masken fallen. Rollen zerbröckeln. Weitere Masken fallen. Die Wahrheit kommt ans Licht. Und was bleibt, ist das, was wir so lange versteckt haben – unsere tiefste Sehnsucht nach Verbindung, nach Liebe, nach Echtheit.

Sound heilt. Bewegung heilt. Tränen heilen. Und bedingungslose Liebe heilt sowieso.
Denn alles ist Frequenz.

Ich habe dieses Mal nicht nur getanzt, nicht nur gelacht, nicht nur geleuchtet. Bin rückwärts durch die Wüste gelaufen. Ich habe vermeintlich Fremde mit dem Herzen kennengelernt. Fernab von dem, wie wir heutzutage Menschen kennenlernen und erst einmal einen Fragenkatalog abarbeiten. Nein, was zählt ist, wer Du jetzt bist. Genau in diesem Moment. Denn der hält alles, was Du jemals warst. Oder je dachtest, sein zu müssen.

My love language is creating a sacred space for you to take off your armor.

Und genau das passiert hier: Wir schlagen Wurzeln. In uns selbst. Und aus dieser Tiefe heraus beginnen wir zu leuchten. Nicht für andere. Sondern mit anderen. Denn wahre Verbindung verbraucht keine Energie – sie verstärkt sie. Ein Gesetz des Universums: Wenn wir auf derselben Wellenlänge sind, verdoppelt sich unsere Schwingung ohne dass einer von uns Energie verliert. Wir potenzieren uns auf ganz natürliche Weise:

If we vibe, we vibe.

Und wenn nicht, ist das auch okay. Nicht jede Frequenz muss matchen. Und eine wahre Verbindung muss und vor allem kann man nicht erzwingen. Nichts, das zu uns gehört, muss jemals davon überzeugt werden. Wir fühlen es. Wir dürfen nur lernen zu akzeptieren, wenn unsere Wünsche nicht mit der Wahrheit übereinstimmen. Eine Lebensaufgabe.
Aber die, die es tun… diese Verbindungen? Die sind für die Ewigkeit.

Was ich auf einer ganz anderen Ebene erfahren durfte

Manchmal reicht ein einziger Blick, tief in die Augen, ein Lächeln, eine Umarmung, um zu spüren:
„Du fühlst Dich an wie Zuhause.“ Denn bei Dir darf ich „ich“ sein. In meiner Gänze. Ohne Wertung. Ohne Worte.
Du siehst mich. Das ist für mich bedingungslose Liebe. Auch unter Freunden.

Augen sind das Tor zur Seele. Wahre Wärme strahlt durch sie hindurch.

Du kannst niemanden zwingen, Dich zu sehen. Oder in Liebe zu handeln.
Aber Du kannst Dich zeigen – in Deiner ganzen Wahrheit. Und wer in Resonanz geht, wird folgen.

Ich weiß jetzt:
Meine Intuition ist nicht nur mein Kompass. Sie ist mein Licht. Mein Anker. Mein innerer Schutzengel.
Und ich werde nie wieder an ihr zweifeln, nur weil andere meine Wahrheit nicht fassen können.

Denn das, was ich hier gespürt habe, ist klarer als jede Erklärung:
„If it feels right, it is right.“

Ich habe Grenzen gesetzt – liebevoll, klar, fest.
Nicht, um mich abzugrenzen. Sondern, um mich zu bewahren.
Grenzen sind wie Flussufer – sie lassen uns in unserem Flow bleiben, ohne uns zu verlieren.

Und weißt Du, was das Schönste ist?
Ich habe mich selbst noch ein Stück mehr lieben gelernt. Mit all meinen Ecken und Wellen, mit meinem offenen Herzen und meiner Sensibilität, die diese Welt oft als „zu viel“ abstempelt.

Aber ich weiß jetzt noch viel vehementer als je zuvor:
Sensibel zu sein, ist ein Geschenk.
Denn es bedeutet, Zugang zu seinen Sinnen zu haben, zu seinen Gefühlen. Das, was uns als Menschen ausmacht. In einer Welt zu leben, in der das Wort „Sensibelchen“ als Beleidigung aufgefasst wird, beschreibt eine Gesellschaftsform, der ich mich nicht hinzurechne. Denn ich bin gerne ein „Sensibelchen“, wenn das bedeutet, dass ich fühle, lebe. Mensch bin.

Liebe wird immer die Antwort sein. Auch wenn es Selbstliebe bedeutet.

My heart is full

Ich gehe mit einem Herzen, das bis zum Rand gefüllt ist.
Mit Dankbarkeit. Mit leuchtenden Erinnerungen. Mit leuchtenden Augen. Mit Liebe.
Mit Begegnungen, die keine Worte brauchen. Denn Worte würden sie ohnehin nur limitieren.

Und obwohl ich weiß, dass auch diese Magie irgendwann wieder leiser wird – sie bleibt.
Sie hat Spuren hinterlassen. In mir. Spuren, die immer bleiben werden.
Denn ich will nie wieder etwas sein müssen als ich. Ungefiltert, unverstellt. 100 % Rosa.
Denn die „Richtigen“ werden mich sehen. Und bleiben. Nicht, weil sie etwas von mir wollen, sondern nur das Beste für mich. Das ist der Unterschied. Und den spüren wir, wenn wir wirklich mit uns selbst verbunden sind und die Wahrheit zulassen.

Afrika Burn – Du warst wieder einmal ein Spiegel, ein Traum, eine Erinnerung daran, worauf es wirklich ankommt.

Und bis wir uns wiedersehen,
weiß ich:
Goodbye heißt nur see you later.
Und eines Tages werden wir uns nie wieder verabschieden müssen.

Mit offenem Herzen,
in tiefer Liebe
und in Wahrheit.

Für immer.
Rosa ♥️

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

– Der kleine Prinz

… und wenn Du noch mehr zu Themen in diesem Bereich lesen willst, wirst Du sicherlich in der Kategorie „Mindset“ fündig. ❤️