Süßkartoffel-Bananencurry mit Erdnussbutter for President!
Eigentlich wollte ich einen ganz anderen Beitrag zu Fetten und Ölen posten (hier ist er mittlerweile!). Aber weil ich vor ein paar Wochen beim WG-Abend mit Freunden mein Süßkartoffel-Bananencurry mit Erdnussbutter gekocht habe und seitdem mehrfach gebeten wurde, endlich das Rezept herauszurücken, kommt es nun dazwischen gegrätscht!
Ich musste es erstmal nachkochen und alles aufschreiben, weil ich zum Kochen „aus dem Handgelenk“ neige. Carlito, das ist für Dich! 😉
Kochutensilien
- 2 Pfannen
- Standmixer oder Pürierstab
Zutaten
Curry
- 2 EL Erdnussöl oder Sesamöl
- 1 Zwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Stück Ingwer daumengroß
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Süßkartoffel groß
- 1 Karotte
- 100 ml Weisswein optional 100 ml Gemüsebrühe
- 400 ml Kokosmilch
- 1/2 Zitrone gepresst
- 1 Banane
- 1-2 EL Erdnussbutter oder -mus
- 4 kleine Tomaten
- 1 TL Kurkuma gemahlen
- ½ TL Kreuzkümmel gemahlen
- etwas Salz und Pfeffer
- Chili nach Geschmack
Topping
- 2 EL Erdnussöl oder Sesamöl
- 1 Packung Räuchertofu
- 100 g Zuckerschoten
- 50 g Erdnüsse
- etwas Koriander frisch, gehackt, nach Geschmack
Anleitungen
Curry
- Hacke die Zwiebel und den Knoblauch klein und brate ihn zusammen mit 2 EL Öl in einer Pfanne scharf an. Reibe den Ingwer hinein und gib das Tomatenmark hinzu.
- Schäle und schneide die Süßkartoffel in kleine Würfel und gib sie in die Pfanne. Auch die Karotte kannst Du nun in dünne Scheiben schneiden und hinzugeben.
- Würze mit Salz, Pfeffer, Kurkuma, Kreuzkümme und etwas Chili und brate es für 10 Minuten. Dann löscht Du es mit dem Weisswein ab und lässt es weitere ca. 10 Minuten köcheln bis die Flüssigkeit verkocht ist.
- Nun pürierst Du Deinen Pfanneninhalt zusammen mit ¾ der Banane, der Erdnussbutter und der Kokosmilch und gibst es danach bei geringer Hitze erneut in Deine Pfanne zum Weiterköcheln für weitere 5 Minuten.
Topping
- Währenddessen schneidest Du den Räuchertofu in kleine Würfel und brätst ihn zusammen mit dem Öl und den Zuckerschoten in einer zweiten Pfanne scharf an bis Dein Tofu goldbraun ist. Auch hier darfst Du nun mit Salz, Pfeffer und etwas Kreuzkümmel würzen.
- Du schiebst nun den Pfanneninhalt auf eine Seite und röstest auf der freien Hälfte Deine Erdnüsse an.
Curry
- Nun kannst Du Deine Cocktailtomaten klein schneiden und ins Curry hinzugeben, den Zitronensaft hinzugeben und alles gut vermischen.
- Zum Schluss gibst Du Dein Curry in Schüsseln, garnierst mit dem letzten Viertel Deiner Banane und dem Topping und bestreust das Ganze nach Geschmack mit etwas frischem Koriander. Guten Appetit!
Nährwerte
Alternativen
Falls Du keinen Koriander magst und es auch gar nicht scharf magst, kannst Du beides natürlich in Deinem Süßkartoffel-Bananencurry mit Erdnussbutter weglassen. Dir ist vermutlich auch aufgefallen, dass ich gar keinen Reis gekocht habe. Ich persönlich bin kein großer Fan von Reis, vor allem nicht von weißem, poliertem Reis, da dieser nur leere Kalorien enthält ohne Dir wichtige Nährstoffe zu liefern. Weißer Reis ist ein verarbeitetes Lebensmittel und nährstofftechnisch nicht viel gesünder als Weissbrot. Auch ein Grund, warum ich so gut wie nie (veganes) Sushi esse und Sushi daher auch – entgegen der landläufigen Meinung – nicht für gesund halte. Dazu bald mehr.
Falls Du aber Reis verwenden möchtest, dann greife bitte zu Wildreis* aus biologischem Anbau wie beispielsweise von Rapunzel oder gar in demeter-Qualität. Dieser ist viel nährstoff- und ballaststoffreicher als herkömmlicher Reis. Zudem ist der richtige Räuchertofu sehr wichtig, da viele Räuchertofus zugegebenermaßen nach Schuhsohle schmecken. Ich habe mich lange durchgetestet und kann die von Alnatura, DM Bio, Taifun* und REWE Bio persönlich weiterempfehlen.
Ein Gericht voller Antioxidantien
Du siehst auf meinen Fotos, wie farbenfroh das Süßkartoffel-Bananencurry mit Erdnussbutter ist! Das liegt vor allem daran, dass es reich an Antioxidantien ist, die Dich vor Freien Radikalen schützen. Süßkartoffeln und Karotten sind beispielsweise reich an dem fettlöslichen Vitamin E und β-Carotin, die hier durch die Kombination mit Fetten optimal aufgenommen werden können.
Sie können nachweislich der Hautalterung entgegenwirken, schützen uns beim Sonnenbaden und unterstützen unsere körpereigenen Reparaturmechanismen. Kurkuma und Ingwer können den Cholesterinspiegel senken. Zusätzlich sind sie bekannt dafür, Entzündungen im Körper zu hemmen. So schmeckt das Curry gleich noch besser!
Dann viel Spaß beim Nachkochen und wie immer: An Guadn! Weitere Rezepte von mir findest Du *hier*! Ich würde mich freuen, wenn Du meine Facebook-Fanpage abonnierst oder mir auf Instagram folgst. Damit bleibst Du am einfachsten auf dem Laufenden. Natürlich kannst Du diesen Beitrag oder meine anderen Rezepte und Blogposts gerne auch teilen – sharing is caring! <3
*Affiliate-Link zu vantastic-foods.com, einem Online-Shop aus Bayern.
Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von vantastic-foods.com eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis allerdings nicht – eine kleine Win-Win-Situation. DANKE für Deine Unterstützung! 🙂
No Comments