Energy Balls ganz einfach selbst gemacht
Ok, ich muss zugeben, das sollten nur Menschen essen, die keiner Suchtgefahr unterliegen! Ich scherze nicht, diese kleinen Kugeln sind absolut gefährlich und ratzfatz weggegessen. Super lecker und aus dem Gefrierfach ein wahrer Gaumenschmaus zum morgendlichen Cappuccino oder späteren Eiskaffee. Sie erinnern mich ein wenig an Giotto, sind dabei aber wesentlich gesünder und durch das Erdnussmus eine kleine Proteinladung! Zudem liefern sie viele gute Fette.
Anstelle von Zucker oder einem Sirup verwende ich Erythrit (Xucker light). Erythrit ist pro Gramm etwas süßer als Zucker, hat aber keine Kalorien und keinen Eigengeschmack. Mehr dazu folgt in Kürze auf meinem Blog.
Kochutensilien
- Schüssel
- Gabel
- Teelöffel
Zutaten
- 40 g Amaranth gepufft
- 30 g Erythrit
- 130 g Erdnussmus
- 10 g Kokosöl
- 2 EL Leinsamen geschrotet
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Zimt gemahlen
Anleitungen
- Vermenge alle Zutaten in einer Schüssel mit einer Gabel.
- Entnehme mithilfe eines Teelöffels (ca. 1 Ball pro gehäuftem Löffel) die Portionen und forme sie in der Hand zu Kugeln. Etwas drücken hilft!
- Stelle sie für ca. 10 Minuten in den Tiefkühler, damit sie etwas fester werden. An Guadn!
Nährwerte
Alternativen
Alternativ zum Erythrit kannst Du auch etwa 40 g Agavendicksaft verwenden. Dann solltest Du allerdings das Kokosöl weglassen und etwas mehr Amaranth verwenden, sonst werden sie zu klebrig. Du kannst auch etwas Kokosraspeln oder ein wenig Kakaopulver untermischen. Wenn Du einmal den Dreh heraus hast und merkst, wie einfach sie zu machen sind, wird es Dir auch einfacher fallen, ein wenig zu experimentieren. Du kannst auch gepufftes Quinoa verwenden, anstelle von Zimt etwas Tonkabohne und/oder Vanillearoma benutzen.
Hast Du nur Erdnussbutter Zuhause? Das kannst Du auch anstelle des Erdnussmus verwenden. Der Unterschied ist, dass Erdnussmus nur aus Erdnüssen besteht und Erdnussbutter meist neben Zucker noch andere Inhaltsstoffe hat und nicht ganz so natürlich ist.
Am liebsten genieße ich sie kalt aus dem Gefrier- oder Kühlschrank. Wie und wann schmecken sie Dir am besten?
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