Ein Porridge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Ein Porridge am Morgen versorgt Dich mit vielen wichtigen Ballaststoffen und gerade die halten Dich lange satt. Vor allem Flohsamenschalen* sind die ultimativen Sättiger, die auch überschüssige Säuren im Magen-Darm-Trakt binden und unschädlich machen. Durch die frischen Früchte, versorgst Du Dich mit wichtigen Vitaminen und Antioxidantien. Außerdem brauchst Du Dein Porridge durch ihre natürliche Fruchtsüße nicht mit Zucker unnötig zu süßen. Buchweizenflocken (glutenfrei) sowie Chia- und Leinsamen sind u.a. reich an essentiellen Aminosäuren, die die wichtigste Rolle im Zellaufbau und in der Zellreparatur haben. Proteine sind aneinandergereihte Aminosäuren. Nicht nur unsere Haut und Haare, sondern auch unsere Muskeln, Organe, Blutbildung und auch unser Hormonhaushalt hängen von Proteinen ab.
Da die Nachfrage nach Rezepten so groß war, habe ich mir gedacht, ich fange mit meinem Lieblingsfrühstück an: einem leckeren Porridge, auch als „Haferbrei“ bekannt. Seitdem ich vor ungefähr einem Jahr bei meiner Patentante zum Frühstück Porridge gegessen habe, muss ich zugeben, dass ich süchtig danach bin. Danke, Dana! <3
Woher kommt der Name „Porridge“?
Die Bezeichnung Porridge bezieht sich im Englischen aber auch auf alle anderen Getreidesorten. So muss der hier bekannte Haferbrei nicht zwingend aus Hafer bestehen, sondern auch Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Dinkel, Hirse, etc. sind denkbar. Du kannst Deiner Kreativität also freien Lauf lassen!
Porridge ist ganz einfach zuzubereiten und streng genommen ein mit heißem Wasser/ heißer Pflanzenmilch aufgegossenes Müsli. Wer es ganz einfach will, braucht nur Getreideflocken, Wasser und etwas Obst. Genug geredet, jetzt kriege ich Hunger… 🙂
Kochutensilien
- Topf
Zutaten
- 50 g Buchweizenflocken
- 2 EL Leinsamen geschrotet
- 2 EL Chiasamen
- 200 ml Wasser
- 3 EL pflanzlicher Joghurt
- 1 TL Flohsamenschalen
- 1 TL Zimt
- 1 Handvoll Obst der Saison hier Beeren
- 1 Handvoll Nüsse hier Walnüsse
- etwas frische Minze
Anleitungen
- Buchweizenflocken, Leinsamen und Chiasamen mit dem Wasser in einem Topf aufkochen, Deckel drauf und ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Die Flocken sollten mit Wasser überdeckt sein. Mische ab und zu mit einem Löffel durch.Ich koche das Wasser meist im Wasserkocher auf, übergieße Zutaten im Topf und lasse es so weiter kochen.
- Währenddessen bereitest Du das Obst vor, wäschst und schneidest es klein. Auch die Nüsse kannst Du jetzt klein hacken.
- Sind die Flocken fertig, nimmst Du sie vom Herd. Das siehst Du daran, ob die Flocken aufgequollen sind und das Wasser aufgesogen haben. Dann mischst Du die restlichen Zutaten (Flohsamenschalen, Joghurt, Zimt, Nüsse und Obst) einfach und kannst nach Lust und Laune dekorieren. Guten Appetit!
Nährwerte
Varianten
Mein Porridge ist jedes Mal anders, weil ich immer andere Zutaten verwende. Außerdem wiege ich meine Zutaten nie bzw. nehme meine normale Müslischüssel als „Messbecher“ für beispielsweise die Menge an Buchweizenflocken. Dann übergiesse ich die Flocken einfach mit kochend heißem Wasser aus dem Wasserkocher, so dass sie bedeckt sind und lasse sie ein paar Minuten stehen. So werden sie etwas bissfester.
Falls Dein Porridge durch die Flohsamenschalen zu fest ist, kannst Du noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen. Flohsamenschalen ziehen nämlich extrem viel Wasser. Deswegen füge ich sie immer erst kurz vor dem Essen hinzu.
Ist Dein Porridge nach dem Kochen noch zu flüssig? Die Flohsamenschalen werden das für Dich regeln!
Je nach Lust und Laune
Alternativ kannst Du Deine Flocken auch mit Pflanzenmilch zum Kochen bringen oder ein Gemisch mit Wasser verwenden.
Ich persönlich liebe Zimt und könnte es auf alles streuen. Alternativ kannst Du Dein Porridge auch mit 2 EL Kakao zubereiten oder auch eine Vanilleschote mitkochen lassen. Vanilleschoten kann man nach dem Kochen mit etwas Wasser abwaschen und nahezu unendlich wiederverwenden. Manchmal habe ich nicht immer frisches Obst zu Hause. Dann nehme ich einfach tiefgefrorenes und gebe es nach ein paar Minuten mit in den Topf zum Kochen.
Deiner Kreativität sind beim Porridge keine Grenzen gesetzt: Manchmal esse ich es mit Kakao, Mandeln, Bananen und etwas Kokosraspeln. An anderen Tagen esse ich es lieber mit Himbeeren, Brombeeren, Granatapfelkernen und etwas Minze. Je nachdem, was ich gerade zu Hause habe.
Außerdem sagt niemand, dass man Porridge nur frühstücken kann – ich esse es auch sehr gerne mittags. Im Schraubglas kann man es super mitnehmen (hier lasse ich die Flohsamenschalen weg) und beispielsweise im Büro essen. Hat man einen Wasserkocher vor Ort, kann man es auch super schnell mit einer mitgebrachten Banane und etwas Haferflocken mittags machen.
Hast Du Deine Liebe zum Porridge schon entdeckt und verrätst mir, was Du gerne als Topping oder Zutat verwendest? Liebst Du Milchschaum so sehr wie ich? Dann wird Dir mein Beeren-Porridge mit Milchschaum auch sehr gut schmecken! 🙂
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5 Comments
Nicole
8. März 2024 at 6:31sehr gut geschrieben! Allerdings ist darauf zu achten, das Getreide langsam und länger köcheln und ausquellen kann. nur übergießen kann dazu führen, das dies anschließend im Magen quillt.
Liebe Grüße Nicole
rosalazic
12. März 2024 at 8:34Hi liebe Nicole!
Ja, da geb ich Dir Recht – Getreide quillt immer etwas nach, weshalb man es vor dem Essen immer noch etwas ziehen/ stehen lassen sollte.
Ganz liebe Grüße an Dich!
Rosa
Kristof
20. Juni 2021 at 23:14Soooo lecker! Ich liebe Porridge und habe es dank dir das erste mal mit buchweizen probiert und es ist super lecker geworden! Werde ich jetzt öfter machen.
Patricia
7. Juni 2017 at 15:37Mhhh ich liebe Porride… Wenns schnell gehen muss übergieße ich Haferflocken (und ggf. geschrotete Leinsamen, Amaranth oder Chiasamen) einfach mit kochendem Wasser und lasse es etwas ziehen…. Obst und Nüsse drauf, manchmal Joghurt, fertig :-))))) Funktioniert auch!
rosalazic
7. Juni 2017 at 19:08Hi Patricia!
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Das mache ich auch oft und gerne so! Geht super schnell und ist mindestens genauso lecker. 😉
Liebe Grüße,
Rosa