Brownies an die Macht!
Vor ein paar Wochen habe ich von Freunden vom heartbeet in München die Anfrage bekommen, einen veganen und glutenfreien Brownie zu entwickeln. Nachdem ich nun wochenlang herumgetüftelt habe und mein ganzes Umfeld mit veganen Brownies zum Testen belagert habe, bin ich nun super happy mit dem Ergebnis! Und vor allem freut es mich, dass Ihr meine Kreation ganz bald bei Peter und Andreas im heartbeet bestellen und verdrücken könnt! Bitte gleich durchfunken, wie er Euch geschmeckt hat! Übrigens habe ich das heartbeet schon in meinen 11 veganen Top-Spots in München angepriesen – definitiv mehr als einen Besuch wert!
#rosaapproved 😉
Kochutensilien
- kleine Schüssel
- große Schüssel
- kleiner Topf
- Backform – ich verwende eine Auflaufform mit Ø 26 cm
Zutaten
Leinsamenei
- 60 g gemahlene Leinsamen
- 120 ml Wasser
Brownieteig
- 110 g vegane Butter
- 50 g Erythrit oder Xylit oder Stevia oder anderer Zuckerersatz
- 80 g Apfelmus
- 50 g Medjool-Datteln ca. 8 Stück
- 7 g Vanillearoma
- 120 g glutenfreies Mehl
- 100 g Kakaopulver
- ½ TL Zimt
- 3 g Salz
- 10 g Backpulver
- 1 Banane
- 180 g Zartbitterschokolade
Anleitungen
Leinsamenei zubereiten
- Vermische die Leinsamen mit dem Wasser in einer kleinen Schüssel und stelle sie beiseite, damit sie quellen können.
Brownieteig mischen
- Heize Deinen Ofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze vor.
- Schmelze die vegane Butter in einem kleinen Topf.
- Zerdrücke die Datteln und die Banane mit einer Gabel.
- Vermische das glutenfreie Mehl, Erythrit, Kakaopulver, Zimt, Salz und das Backpulver in einer großen Schüssel.
- Gib die gequollenen Leinsamen (Leinsamenei), die geschmolzene Butter, das Apfelmus, die Datteln, die Banane und das Vanillearoma hinzu und vermische alles gut.
- Hacke die Zartbitterschokolade in grobe Stücke, gib die Hälfte davon in den Teig und hebe sie unter.
- Fülle nun den Teig in Deine Backform und verteile die restliche gehackte Zartbitterschokolade gleichmäßig obendrauf.
- Backe Deinen Choc Fudge Brownie nun für 35-40 Minuten und wie immer: An Guadn!
Nährwerte
Veganer Choc Fudge Brownie – Alternativen
Du siehst, dass ich für das Brownierezept keinen Haushaltszucker verwende, um leere Kalorien zu vermeiden. Als Ernährungsberaterin ist es mir in meinen Rezepten stets wichtig, keinen unnötigen Zucker zu verwenden. Daher nutze ich persönlich gerne Erythrit oder Xylit. Du kannst aber auch gerne einfach die doppelte Menge Apfelmus verwenden. Falls Du lieber eine Vanilleschote anstelle des Vanillearomas verwendest, kannst Du das natürlich auch sehr gerne tun!
Zudem sind Medjool-Datteln die wohl weichsten Datteln, die Du auf dem Markt kaufen kannst. Daher verwende ich diese immer in meinen Rezepten, da sie nicht nur sehr geschmacksintensiv sind, sondern sich auch viel besser zerdrücken lassen als andere Dattelsorten. Sollten Deine Datteln etwas fester sein, kannst Du sie vorher kurz in Pflanzenmilch einweichen. Danach sollten sie sich besser mit einer Gabel zerdrücken lassen.
Vergiss‘ nicht den Lieben vom heartbeet ganz herzliche Grüße von mir auszurichten, wenn Du Dir eine super leckere Bowl und den passenden veganen Choc Fudge Brownie dazu holst! Du wirst es nicht bereuen! 🙂
In dem Sinne: An Guadn!
Deine Rosa 😉
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2 Comments
Jana
20. Juni 2021 at 23:04Nachgebacken und für unendlich lecker empfunden – sogar mit noch mehr Apfelmus und dafür ohne Zuckerersatz!! Super lecker und traumhaft schokoladig und saftig! Danke fürs Rezept, liebe Rosa! Deine Jana
rosalazic
20. Juni 2021 at 23:06Wie cool, das freut mich sehr!! Und mehr Apfelmus anstelle von Erythrit ist auch eine gute Entscheidung! Freut mich sehr, dass er Dich gelungen ist – ich nenne den Brownie mittlerweile „Death by Chocolate“ 🙂
Alles Liebe Dir, liebe Jana!
Deine Rosa 🙂