Mango Sticky Rice der etwas anderen Art
Wenn wir schon nicht wirklich reisen können, dann müssen wir uns einfach die kulinarischen Highlights nach Hause holen! Mango Sticky Rice ist eine meiner warmen Lieblingsnachspeisen, die ursprünglich aus Thailand kommt und dort den Namen „Khao Neow Mamuang“ trägt. Südostasien hat er mir nämlich ganz schön angetan und heute möchte ich Dir mein persönliches Mango Sticky Rice Rezept verraten!
Normalerweise verwendest Du für Mango Sticky Rice sogenannten Klebreis (thailändisch „khao niao“). Weil Klebreis besonders „klebrig“ (engl. „sticky“) nach dem Kochen bzw. Dämpfen ist, eignet er sich besonders gut. Allerdings ist er vor allem in der weißen Form stark verarbeitet und daher nährstoffarm. Daher verwende ich schwarzen Reis, der von Natur aus eine leichte Süße mitbringt und voller Nährstoffe steckt. Mehr zu schwarzem Reis und warum er eigentlich gar nicht „schwarz“ ist, verrate ich Dir *hier*. Viel Spaß beim Nachkochen!
Kochutensilien
- Sieb
- 2 Töpfe (mittelgroß für den Reis, klein für die Soße)
Zutaten
- 200 g schwarzer Reis
- 250 ml Wasser
- 400 ml Kokosmilch
- 1 reife Mango
- 200 ml Kokoscuisine*
- ¼ TL Salz
Anleitungen
Reis waschen und kochen
- Gebe den Reis in ein Sieb und wasche in gründlich mit Wasser durch. Lass ihn für 10 Minuten in Wasser quellen, gieße das Wasser ab und wasche ihn nochmals gründlich durch.
- Bringe den abgetropften Reis mit 250 ml Wasser, 400 ml Kokosmilch und dem Salz für ca. 40 Minuten bei mittlerer Hitze zum Kochen. Rühre gelegentlich, vor allem gegen Ende durch. Der Reis müsste am Ende eine leicht cremige Konsistenz haben.
Mango schneiden, Kokoscuisine aufwärmen
- Während Dein schwarzer Reis kocht, schälst und schneidest Du die Mango in ca. 0,5 cm kleine Würfel.
- Außerdem gibst Du die Kokoscuisine in einen kleinen Topf und erwärmst sie bei mittlerer Hitze.
Garnieren
- Verteile den schwarzen Reis auf 4 Teller oder Bowls, gebe je ¼ der Mango dazu, übergieße alles mit der Kokoscuisine und garniere nach Belieben noch mit ein paar Sesamsamen – das Auge isst bekanntlich mit! Und wie immer: An Guadn! 🙂
Nährwerte
Alternativen
Du siehst, dass ich in meinem Rezept keinerlei Zucker zum Süßen verwende. Magst Du es also ein wenig süßer, kannst Du natürlich etwas nachhelfen und etwas Stevia oder Xylit hinzugeben. Ist Deine Mango allerdings reif genug, bringt sie normalerweise genügend Süße mit sich. Geschmäcker sind aber bekanntermaßen verschieden! 🙂
Alternativ zur Kokoscuisine kannst Du natürlich auch eine andere pflanzliche Creme verwenden. Ich verwende die Kokoscuisine* sehr gerne, da sie den Kokosgeschmack noch ein wenig verstärkt. Möchtest Du allerdings etwas Kalorien einsparen, kannst Du sie auch gänzlich weglassen oder etwas von der Kokosmilch vom Reis aufheben und diese statt der Cuisine aufwärmen. Natürlich solltest Du dann Deinem Reis etwas mehr Wasser zum Kochen hinzufügen, damit dieser nicht anbrennt!
Vergiss nicht, Deinen Reis zu waschen!
Wichtig ist auch, dass Du Deinen Reis gründlich wäschst. Daher habe ich das Waschen und Quellen im Rezept besonders betont. Damit reduzierst Du den bei Reis generell problematischen Arsengehalt. Arsen finden wir vor allem in Reis als Lebensmittel, da Reis eine sehr wasserbedürftige Pflanze ist und beim Anbau sehr viel Arsen einlagert. Für uns ist Arsen allerdings stark krebserregend. Mehr dazu findest Du in meinem Blogbeitrag zu krebserregenden Substanzen im Alltag.
Wenn ich dieses Foto schon sehe, bekomme ich gleich wieder Lust auf ein wenig Thailand-Feeling zu Hause… Hoffentlich konnte ich Dich damit ein wenig in andere Gefilde entführen und auf andere Gedanken bringen!
In diesem Sinne, viel Spaß beim Nachkochen und wie immer: An Guadn! Kennst Du meine anderen Rezepte schon? 😉
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Bleib gesund,
Deine Rosa 😉
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